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Moskau: Kiew will Friedensverhandlungen durch Terroranschläge auf europäischem Gebiet torpedieren

2025-02-22 07:50
von Thomas

Um den Verhandlungsprozess zwischen den USA und Russland zu torpedieren, will die ukrainische Regierung Terroranschläge in den Staatsgebieten einiger europäischer Länder organisieren. Hierüber informiert Russlands Auslands-Nachrichtendienst SWR – und zwar mit Verweis auf Informationen ausgerechnet der Europäer selbst. Die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti zitiert:

"Nach Informationen, die den Europäern vorliegen, zieht das Kiewer Regime als ein Szenario zum Torpedieren der Verhandlungen eine Serie von Terroranschlägen in Betracht – zu verüben gegen diplomatische Vertretungen Russlands in Europa.

Am wahrscheinlichsten wird die Ukraine derartige Anschläge in Deutschland, den baltischen Staaten und den Staaten Skandinaviens versuchen."

Diese Einschätzung argumentieren die russischen Geheimdienstler mit den weitgehend erodierten Beziehungen besagter Länder mit Russland:

"Die Zusammenarbeit dieser Staaten mit Russland befindet sich EU-weit auf dem niedrigsten Niveau – Kontakte zwischen den Sicherheitsdiensten in Sachen der Terrorbekämpfung sind praktisch abgebrochen."

Die Slowakei und Ungarn als Zielstaaten für solche Angriffe seien indes ebenfalls nicht komplett unwahrscheinlich, so der SWR. Eine solche Wahl wäre aus Kiews Sicht mit zusätzlichen möglichen Vorteilen verbunden – vor allem dem, zwei Mitglieder der Europäischen Union zu diskreditieren, die zum Ukraine-Konflikt jeweils eine Sonderhaltung einnehmen.

Ob diese Informationen von den zuständigen Behörden und Organen europäischer Staaten freiwillig geteilt oder aber durch Russlands Geheimdienstler im Rahmen ihrer Arbeit in der Form von Aufklärungsdaten beschafft wurden, präzisiert der SWR nicht. Auch das Erstgenannte erscheint durchaus möglich, denn laut des SWR errege Kiews Unwillen zu Eingeständnissen an Moskau in den europäischen Hauptstädten Unbehagen und Besorgnis.

Terrorwarnung: Russische Botschaft in Berlin ergreift erhöhte Sicherheitsmaßnahmen

Die russische Botschaft in Deutschland hat auf die Warnung des Auslandsgeheimdienstes SWR reagiert und die Sicherheitsmaßnahmen erhöht. Dies sagte der russische Botschafter in Deutschland, Sergei Netschajew, auf die Frage eines Tass-Korrespondenten. Der SWR hat vor den Plänen der Ukraine gewarnt, eine Reihe von Terroranschlägen gegen  russische Einrichtungen im Ausland verüben zu wollen. 

"Wir sind dem SWR für die rechtzeitigen Signale dankbar. Wir haben dies natürlich alles aufgenommen. Die notwendigen Maßnahmen sowohl von unserer Seite als auch von Seiten der deutschen Strafverfolgungsbehörden, die über diese Signale informiert wurden, werden selbstverständlich ergriffen",

sagte Netschajew.

Auch die russische Botschaft in Schweden verstärkte die Sicherheitsmaßnahmen nach dem SWR-Bericht. "Wir verstehen die Bedenken, wir sehen die bekannten Risiken und wir sind dankbar, dass die deutsche Polizei heute unsere Denkmäler und unsere Zeremonien streng bewacht", fügte der Botschafter Netschajew hinzu.

Er äußerte die Hoffnung, dass Zwischenfälle vermieden und die Feierlichkeiten zum Tag des Vaterlandsverteidigers am 23. Februar in vollem Umfang und mit Würde abgehalten werden können.

Am 19. Februar berichtete Russlands Auslands-Nachrichtendienst SWR über mutmaßliche Pläne der ukrainischen Regierung zur Ausübung von Terroranschlägen in einigen europäischen Ländern. Informationen darüber sollen von den Europäern selbst stammen, so der SWR. "Nach Informationen, die den Europäern vorliegen, zieht das Kiewer Regime als ein Szenario zum Torpedieren der Verhandlungen eine Serie von Terroranschlägen in Betracht." Am wahrscheinlichsten werde die Ukraine derartige Anschläge in Deutschland, den baltischen Staaten und den Staaten Skandinaviens versuchen. Diese Einschätzung argumentieren die russischen Geheimdienstler mit den weitgehend erodierten Beziehungen besagter Länder mit Russland:

"Die Zusammenarbeit dieser Staaten mit Russland befindet sich EU-weit auf dem niedrigsten Niveau – Kontakte zwischen den Sicherheitsdiensten in Sachen der Terrorbekämpfung sind praktisch abgebrochen."

Ob diese Informationen von den zuständigen Behörden und Organen europäischer Staaten freiwillig geteilt oder aber durch Russlands Geheimdienstler im Rahmen ihrer Arbeit in der Form von Aufklärungsdaten beschafft wurden, präzisiert der SWR nicht. Auch das Erstgenannte erscheint durchaus möglich, denn laut des SWR errege Kiews Unwillen zu Eingeständnissen an Moskau in den europäischen Hauptstädten Unbehagen und Besorgnis.

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