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Moskau: Ausländische Söldner nahmen am Durchbruchsversuch an Grenze zu Russland teil

2024-03-16 07:28
von Thomas

Einheiten der russischen Streitkräfte hinderten zusammen mit Grenzschützern des Inlandsgeheimdienstes FSB Kiews Kräfte am Donnerstag erneut daran, nahe der Ortschaft Kosinka in das Gebiet Belgorod einzudringen. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau meldete, landete eine ukrainische Sabotagegruppe, die aus Kämpfern der Spezialeinheiten und ausländischen Söldnern bestand, gegen 16.30 Uhr Moskauer Zeit ein Kilometer von der Staatsgrenze der Russischen Föderation entfernt. Zwei Militärhubschrauber vom Typ Mi-8 seien dabei zum Einsatz gekommen, teilte die Behörde mit.

Beim Versuch, tiefer in die Ortschaft Kosinka vorzudringen, seien Saboteure entdeckt und gestoppt worden, hieß es weiter. Das russische Militär habe den Gegner mit Flugzeugen, Lenkbomben und Artillerie angegriffen. Die Kämpfer des Kiewer Regimes hätten erhebliche Verluste erlitten und seien zurückgeschlagen worden.

Ferner meldet das Verteidigungsministerium, dass auch jene gegnerischen Kräfte unter Einsatz von Tornado-Mehrfachwerfern neutralisiert wurden, die vorrückten, um verwundete und getötete Saboteure abzutransportieren. Kiews Gesamtverluste sollen sich auf mehr als 50 Militärs belaufen haben.

Alle Durchbruchsversuche ukrainischer Einheiten, die sie zwischen dem 12. und 14. März an der Grenze zu Russland unternommen hatten, seien vom russischen Militär vereitelt worden, gab das Verteidigungsministerium an. Die Ukraine habe dabei mehr als 1.500 Tote oder Verwundete verloren. Darüber hinaus sollen 18 Panzer und 23 gepanzerte Kampffahrzeuge zerstört worden sein.

Zuvor gab die Behörde in Moskau bekannt, dass insgesamt 13.387 Söldner nach dem Beginn der militärischen Sonderoperation Russlands in der Ukraine dort angekommen waren. Zugleich teilte das russische Ministerium mit, dass bisher 5.962 Söldner mit Sicherheit neutralisiert worden seien. Die meisten getöteten ausländischen Kämpfer stammten demnach aus Polen. Es seien 1.497 Söldner von den 2.960 Ankömmlingen getötet worden, hieß es. 

Moskau: Mehrere Tausend ausländischer Söldner in der Ukraine neutralisiert

Ungefähr 6.000 Kämpfer aus anderen Staaten, die auf der Seite Kiews gegen Russland kämpften, wurden bisher getötet, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Nach dem Beginn der militärischen Sonderoperation sollen mehr als 13.000 ausländische Kämpfer oder Söldner in die Ukraine gekommen sein.

Das russische Verteidigungsministerium befasst sich nach eigenen Angaben weiterhin damit, die Identitäten aller ausländischen Kämpfer festzustellen, die in die Ukraine kommen und als Teilnehmer von deren Streitkräften gegen Russland kämpfen. Wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heißt, kamen insgesamt 13.387 Söldner nach dem Beginn der militärischen Sonderoperation Russlands in der Ukraine dort an. Zugleich teilte die Behörde mit, dass bisher 5.962 Söldner mit Sicherheit neutralisiert worden seien.   

Des Weiteren teilt das Verteidigungsministerium mit, dass die meisten getöteten ausländischen Kämpfer aus Polen gestammt hätten. Es seien 1.497 Söldner von den 2.960 Ankömmlingen getötet worden. Aus Georgien kamen demnach 1.042 Kämpfer in die Ukraine, von denen inzwischen 561 getötet wurden. Die 1.113 aus den USA eingetroffenen "Glückssoldaten" sollen bei Feindseligkeiten in der Ukraine 491 ihrer Mitkämpfer verloren haben. Ferner gibt die russische Behörde an, dass auch mehr als 40 Prozent (422 von 1.005) der kanadischen Söldner neutralisiert worden seien. Von den 822 aus Großbritannien eingetroffenen Kämpfern seien laut dem Verteidigungsministerium 360 getötet worden.

Weiter kamen demzufolge aus Rumänien 784 Söldner, von denen 349 bereits eliminiert wurden. Außerdem sollen 88 Söldner aus Deutschland getötet worden sein, insgesamt seien 235 Personen aus Deutschland dabeigewesen. Frankreich habe in der Ukraine bereits 147 der insgesamt 356 eingereisten Kämpfer verloren, heißt es weiter. Dabei bestreitet man in Paris auf allen Ebenen, dass französische Söldner an der Seite Kiews gegen die russische Armee kämpfen würden.

Der russische Außenminister Sergei Lawrow hatte bereits im November 2022 in einem Auftritt am Rande des G20-Gipfeltreffens auf Bali erklärt, dass die EU und die NATO bereits längere Zeit Beteiligte eines Stellvertreterkrieges in der Ukraine seien. Damals sprach Lawrow von Waffenlieferungen, der Ausbildung ukrainischer Soldaten, nachrichtendienstlichen Informationen sowie Zielanweisungen, aber auch von ausländischen Söldnern, die beteiligt seien.

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